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Mercator-Gesellschaft

Die Mercator-Gesellschaft macht es sich seit mehr als 50 Jahren zur Aufgabe, die Geschichte der Stadt Duisburg und die regionale Landesgeschichte zu erforschen und zu verbreiten. Der Verein will das Verständnis für die Vergangenheit wecken und vertiefen, historisches Interesse bündeln und historisch Interessierte zusammenführen. Das Programm bietet mehrmals pro Jahr Fahrten zu Museen und Baudenkmälern, historischen Orten oder Stätten der Industriekultur. Daneben werden regelmäßig Vorträge zu stadt- und landesgeschichtlichen Themen angeboten. Mitglieder erhalten stets kostenlos die neue Ausgabe der Duisburger Forschungen. Darüber hinaus sind die Eintritte zu den Mercator-Matinéen sowie zu den Veranstaltungen von Mercators Nachbarn im Kultur- und Stadthistorischen Museum frei. Der Jahresbeitrag beträgt 20 € pro Person.

Kultur- und 

Stadthistorisches Museum

Mercators Nachbarn sind mit dem Kultur- und Stadthistorischen Museum auf vielfache Weise verknüpft. Einige der Nachbarn sind als Gästeführer oder wissenschaftliche Mitarbeiter tätig, die neue Ausstellungen schaffen und dazu Führungen anbieten. Das Museum am Innenhafen ermöglicht uns aber auch eine Reihe unterschiedlicher Veranstaltungen wie die Aufführung der szenischen Lesung oder Vorträge in der Mercator-Werkstatt. Durch die renommierte Mercator-Schatzkammer, wo Kartenwerke und der erste Atlas aus dem Familienbetrieb Gerhard Mercators präsentiert werden, fühlen wir uns mit dem Stadtmuseum thematisch eng verbunden.

Bürgerstiftung Duisburg

Nach ihrem Leitmotiv „Duisburger für Duisburger Themen“ fördert die Bürgerstiftung Duisburg nachhaltiges bürgerschaftliches Engagement. In der außergewöhnlichen Form einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft unterstützen die Mitglieder seit der Gründung im Jahre 2004 zahlreiche Bürgerprojekte in unserer Stadt unter dem Aufruf: Verantwortung zeigen! Bildung ermöglichen! Gemeinsam handeln!

Mercators Nachbarn wollen das Andenken an Gerhard Mercator in Duisburg hochhalten und mit ihren Aktionen das Wissen über Werk und Leben des weltberühmten Gelehrten vermehren. Da er eine Identifikationsfigur ist, in der sich die Vergangenheit und die Gegenwart Duisburgs erfolgreich verquicken, hat die Duisburger Bürgerstiftung engagiert die Idee aufgegriffen, das Historische Mercatorhaus an der Oberstraße auf den alten Fundamenten wieder aufzubauen.

Stadtarchiv Duisburg

Ob zeitgenössische Urkunden oder reichhaltiges Bildermaterial, das Stadtarchiv Duisburg ist sozusagen das Gedächtnis der Stadt und ihrer Bürger, es bietet historische Quellen für die wissenschaftliche Aufbereitung an. Für Mercators Nachbarn ist dieser Fundus an Dokumenten im zweitgrößten Kommunalarchiv des Landes NRW von hoher Bedeutung, um Inhalte für Führungen zu konzipieren. Darüber hinaus dient das Stadtarchiv als Veranstaltungsort für Vorträge und Tagungen, damit neue Erkenntnisse für Duisburgs Stadtgeschichte gewonnen und verbreitet werden können.

Salvatorkirche Duisburg

Die Salvatorkirche auf dem Burgplatz, die heute die Hauptkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg ist, hat sehr viel Bezug zu Gerhard Mercator. Im 16. Jahrhundert besaßen die Mercators dort eine Familiengruft, die leider nicht mehr erhalten ist. Im Seitenschiff hängt jedoch noch heute ein prunkvolles Epitaph mit dem Konterfei des Gelehrten, das 2018 umfassend restauriert wurde.

Gemeinsam mit der Gemeinde engagieren sich Mercators Nachbarn bei Rundgängen innerhalb der Salvatorkirche oder unterstützen zu besonderen Anlässen Predigten mit Themen rund um Mercator. Neben seinem karthographischen Werk setzte sich der tiefgläubige Gelehrte auch mit Gottes Schöpfung auseinander. Seine Gedanken hierzu verfasste er in vielen theologischen Schriften, welche in der Salvatorkirche zu Geburts- oder Todestagen Gerhard Mercators aufgegriffen werden.

cubus kunsthalle

Mercators Nachbarn und die cubus kunsthalle im Kantpark besitzen viele Berührungspunkte. So sind Mitglieder der Nachbarn als freischaffende Künstler in der Kunstgalerie tätig und bereichern das Haus mit ihren vielfältigen Werken. Aber auch gemeinsame Veranstaltungen, um das Leben und Werk des berühmten Kartographen bekannter zu machen, sind Bestandteil der Zusammenarbeit. 2019 beteiligten sich Mercators Nachbarn an einer Ausstellung zu Arbeiten von Leonardo da Vinci und Gerhard Mercator, in welcher auch die Weltkarte ad usum navigantium zum 450. Jubiläum ihres Erscheinens thematisiert wurde. 

Portsmouthfreunde e.V.

Die Städtepartnerschaft zwischen Duisburg und Portsmouth begann bereits 5 Jahre nach Kriegsende. Der Lord Mayor von Portsmouth, Denis Daley, bot mit Brief vom 24. Juli 1950 dem Oberbürgermeister August Seeling die Städtefreundschaft an. 


Der Verein Duisburger Portsmouthfreunde e.V. versteht sich als Teil des Austausches zwischen den beiden Partnerstädten Portsmouth und Duisburg. Regelmäßige Besuche und Videokonferenzen mit der britischen Partnerstadt festigen die Beziehung. Zusätzlich gibt es regelmäßige Stammtische und Veranstaltungsangebote, z.B. Vorträge und Führungen zur deutsch-britischen Geschichte. 


Die Duisburger Portsmouthfreunde reisen jedes Jahr im Sommer für eine Woche in die südenglische Hafenstadt Portsmouth. Die große maritime Geschichte wird in den Dockyards mit Nelson`s Victory und der Mary Rose, dem Kriegsschiff Heinrich VIII. aus dem 16. Jahrhundert lebendig.

Weitere Links rund um das Thema Gerhard Mercator


Ad maiorem Gerardi Mercatoris gloriam - „Zur größeren Ehre Gerhard Mercators“
Friedrich Wilhelm Krücken, ehemaliger Lehrer am Duisburger Mercator-Gymnasium, widmete sich nach seiner Pensionierung vornehmlich seinen Mercator-Studien und veröffentlichte seine Forschungsergebnisse in sieben Bänden „Ad Maiorem Gerardi Mercatoris Gloriam“. 2012 promovierte ihn die Philosophische Fakultät der Universität Duisburg-Essen wegen seiner Forschungen zum Dr. phil. h. c. Krücken hat herausgefunden und mathematisch belegen können, wie Mercator seine revolutionäre Projektion allein mit dem Wissen Euklids entwickeln konnte.

Niederrhein-Akademie e.V., angesiedelt an der Uni Duisburg-Essen   
(https://www.bdnz.eu/mitglieder/niederrhein-akademie/)
Die Niederrhein-Akademie wurde aufgrund einer Initiative der ehemaligen Universität Duisburg zur Erforschung der Geschichte und Kultur des Niederrheins und zur Kooperation mit den Bildungseinrichtungen in der Region gegründet.
Die Akademie strebt eine Vernetzung aller Aktivitäten an, die der Erforschung der Region gewidmet sind, und unterstützt und fördert die Arbeit der Bildungseinrichtungen, Museen, Archive und Vereine, die diesem Ziel dienen.  

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